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Der Lust-Töter
Jagd: Nebenform menschlicher Geisteskrankheit. Prof. Dr. Theodor Heuss, 1. Präsident der Bundesrepublik Deutschland, brachte es bereits vor etwa 50 Jahren auf den Punkt: »Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit«.
Der Neurologe und mehrfach ausgezeichnete
Psychoanalytiker und Schriftsteller Paul Parin erklärte in seinem
vielbeachteten Buch »Die Leidenschaft des Jägers« (Europäische
Verlagsanstalt, 2003):
»Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche
Tötung nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten. Jagd ohne
Mord ist ein begriff, der sich selber aufhebt... Und weil es sich bei
der Jagd um Leidenschaft, Gier, Wollust handelt - um ein Fieber eben -,
geht es ... um sex and crime, um sexuelle Lust und Verbrechen jeder
Art, um Mord und Lustmord.«
http://www.abschaffung-der-jagd.de/Haustiere_als_jaegeropfer/index.shtml
http://www.abschaffung-der-jagd.de/gefahr_durch_Jagdunfaelle/index.shtml
Wussten Sie...
...dass durch den blutigen Krieg in Wald und Flur
jedes Jahr über 5 Millionen Tiere umgebracht werden - oft auf
grausamste Weise: 1.117.511 Rehe, 854.324 Wildtauben, 608.466 Füchse,
526.003 Wildenten, 512.050 Wildschweine, 470.459 Hasen sowie
Wildkaninchen, Hirsche, Dachse, Wildgänse, Schwäne, Waschbären...
..dass jedes Jahr auch ca. 300.000 Hauskatzen, ca.
35.000 Hunde sowie Ponies und Kühe auf der Weide, Zier-Enten,
Minischweine, Lamas auf einem Gnadenhof Opfer von Jägern werden?
..dass im Jahr 2004 alleine in Deutschland über 40 Menschen durch Jäger und Jägerwaffen ums Leben kamen?
...dass Jahr für Jahr über 800 Menschen durch
Jäger und Jägerwaffen verletzt werden, teilweise so schwer, dass sie im
Rollstuhl sitzen oder ihnen ein Bein amputiert werden muss?
..dass Fallen Tieren oft einen stundenlangen Todeskampf bereiten?
...dass Schrotladungen die Hasen wie kleine Kinder
aufschreien lassen und »Deformationsgeschosse« Rehen und Hirschen die
Innereien zerfetzen, damit sie auf der Flucht Spuren für die
»Nachsuche« hinterlassen?
..dass etwa die Hälfte der Tiere nicht sofort tot ist und angeschossene Tiere noch stunden- oder sogar tagelang Qualen leiden?
...dass die Behauptung der Jäger, diese grausamen
Massaker seien notwendig, um die Tierbestände zu regulieren, längst
widerlegt ist?
http://symposium.abschaffung-der-jagd.de/Berlinermanifest/Berliner_Manifest.html
..dass die Jäger inzwischen offen zugeben, dass es bei der Jagd um die »Lust am Töten« und »die Freude am Beute machen« geht?
...dass die überwiegende Mehrheit keine Berufsjäger sind, sondern die Jagd als Hobby und Freizeitvergnügen ausüben?
..dass
laut repräsentativer Umfragen 80% der Bevölkerung diesen blutigen
Freizeitsport ablehnen
viele Infos auf: www.natur-ohne-jagd.de
Die Wahrheit über Jäger & Jagd
"Jäger lieben die Natur, wie der Vergewaltiger sein Opfer".
Unfassbar, wer gibt diesen Mördern das Recht dazu..?
Mit solcher Technik wird das hungernde Wild angelockt und abgeknallt.
Diese Automaten werden auf Zeit eingestellt, keine Zeitverschwendung für den Jäger.
Zeitautomat zum Töten.
Tolle mutige Jagd!!! verschimmeltes Brot als Köder, Rehe bekommen Durchfall und sterben qualvoll.
die toten Tiere werden einfach liegen gelassen,..Trauer und Ohnmacht.
geschockter Tierschützer
Mitgefühl für ein Lebewesen.
Todesfalle
Scheußlichkeit der Jäger
ist ja nur ein Fuchs
gelungene Jagd der Lust-Mörder
aktiver Tierschutz
und sowas nennt sich Tierschützer
kein Recht auf Leben, der Fuchs.
Diese Tiere haben aber ein recht auf Leben, genau wie Jäger.
Jäger nennen sich "Naturschützer", warum?, um die Bürger zu täuschen, ablenken.
ohne Worte
"Naturschützer Jäger"
es vergammelt Alles,..."Naturschutz"?
Das Tier wird einfach liegen gelassen, "toller Naturschutz".
"Naturschutz pur"
Jäger haben Fälschlicher Weise immer noch bei Vielen
das Ansehen von "Naturschützern".
Jägerlügen:
Behauptung 1: Ohne Jagd würden
Wildtiere überhand nehmen
Urteil:
Falsch. Wie in vielen biologischen Untersuchungen
nachgewiesen werden konnte, regeln sich die Bestände wildlebender Tiere
durch soziale Mechanismen und Nahrungsangebot selbständig. Bei Füchsen
beispielsweise bekommt in jagdfreien Gebieten nur ein kleiner Teil der Füchsinnen
Nachwuchs, um die Populationsdichte nicht unnötig ansteigen zu lassen.
"Geburtenkontrolle statt Massenelend" nannten namhafte
Forscher dieses Phänomen. Wo Füchse jedoch gnadenlos verfolgt werden,
steigt die Anzahl trächtiger Füchsinnen drastisch an, wodurch die
Verluste rasch wieder ausgeglichen werden. Wenn man einen Blick auf großflächig
jagdfreie Gebiete wirft, wird man rasch feststellen, daß die
Tierpopulationen dort keineswegs im Ungleichgewicht sind. Im Gegenteil:
Die Populationen dort sehr viel stabiler, die Artenvielfalt größer als
in Arealen, in denen gejagt wird.
Behauptung 2: Jagd schützt die Bevölkerung vor Tollwut und anderen
Wildtierkrankheiten
Urteil:
Falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall - so führt Jagd
beispielsweise zu einer beschleunigten Ausbreitung der Tollwut. Jagd
kann die Gesamtzahl an Füchsen nicht reduzieren (s.o.), die steigende
Geburtenrate führt jedoch zu einer höheren Zahl an Jungfüchsen. Diese
Jungfüchse wandern im Herbst aus dem elterlichen Revier ab, um sich ein
eigenes Zuhause zu suchen - und begegnen auf ihren langen Wanderungen
vielen Artgenossen, was sie zu idealen Tollwutüberträgern macht. Je
mehr Füchse man tötet, desto rascher breitet sich daher die Tollwut
aus. Daß die Schweinepest von Wildschweinen auf Haustiere übertragen
wird, ist als Gerücht zu werten. Vielmehr tragen Jäger, die
(unerlaubterweise) Schlachtabfälle zum Anlocken von Beutegreifern
verwenden, dazu bei, daß Seuchen von Hausschweinen in die freie
Wildbahn getragen werden.
Behauptung 3: Die jagdliche Hege ist ein Beitrag zum Tier- und
Naturschutz
Urteil:
Falsch. Die jagdliche Hege dient in erster Linie dem Ziel,
eine möglichst große Anzahl möglichst prächtiger Tiere zum Abschuß
zur Verfügung zu haben. Darunter haben zunächst einmal alle Lebewesen
zu leiden, die diesem Ziel zuwiderlaufen - Beutekonkurrenten wie Fuchs
und Marder etwa, die im Rahmen der "Hege mit Flinte und Falle"
erbarmungslos verfolgt werden. Als Beitrag zum Naturschutz kann das
schwerlich gewertet werden. Darüber hinaus werden im Rahmen sogenannter
"Biotopverbesserungen" die Lebensbedingungen in Feld und Flur
gezielt zugunsten jagdbarer Arten verändert. Tiere, die nicht gejagt
werden dürfen und damit für den Jäger nicht interessant sind, werden
dabei teilweise oder vollkommen verdrängt. Manche Tierarten - wie etwa
Rehe oder Wildschweine - werden von Jägern gezielt gefüttert. Dadurch
werden natürlich einerseits die Abschußchancen maximiert, andererseits
aber auch künstlich überhöhte Wilddichten geschaffen. Die
resultierenden Schäden in der Forst- und Landwirtschaft werden dann
allzu oft zum Anlaß genommen, nach höheren Abschußzahlen für das
sogenannte Schalenwild zu rufen.
Behauptung 4: Jagd ist erforderlich, um Schäden in der Land- und
Forstwirtschaft zu vermeiden
Urteil:
Falsch. Durch die massive Fütterung von Rehen, Hirschen und
Wildschweinen im Rahmen der jagdlichen Hege tragen die Jäger ja gerade
dazu bei, die Populationsdichten dieser Tierarten künstlich auf hohem
Niveau zu halten. Hege schafft also die vermeintliche Notwendigkeit der
Jagd auf Reh, Hirsch und Wildschwein erst. Abgesehen davon, macht Jagd
die Tiere scheu und zwingt sie in die Deckung des Waldes. Dadurch kommen
Rehe und Hirsche oftmals erst mit den jungen Bäumen, an denen sie Schäl-
und Verbißschäden anrichten, in Kontakt. Doch je mehr Schäden
entstehen, desto intensiver werden die Rufe nach schärferer Bejagung.
Das Zusammenspiel von Jagd und Hege erzeugt damit einen Teufelskreis,
unter dem nicht nur Natur und Tiere, sondern auch Land- und
Forstwirtschaft zu leiden haben.
Behauptung 5: Jäger schützen bedrohte Tierarten
Urteil:
Falsch. Selbst Wildtiere wie der Feldhase, die nach Einschätzung
führender Wissenschaftler als bestandsbedroht einzustufen sind, werden
von der Jägerschaft nach wie vor zu Hunderttausenden erschossen. Außerdem
behaupten Jäger, sie müßten Füchse und andere Beutegreifer mit
Flinte und Falle verfolgen, um deren Beutetiere vor dem Aussterben zu
bewahren. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon, daß
man so intelligente und anpassungsfähige Tiere wie Füchse mit
jagdlichen Mitteln ohnehin nicht dezimieren kann (s.o.), erweisen sie
ihren Beutetieren einen wichtigen Dienst. Dadurch, daß sie vor allem
schwache und kranke Tiere erbeuten, halten sie beispielsweise Hasenbestände
fit und gesund. Darüber hinaus setzen Jäger faunenfremde Tiere wie
Fasanen zu Jagdzwecken aus. Diese Arten stellen eine nur bedingt
kalkulierbare Bedrohung für die einheimische Fauna dar - mancherorts
wurde etwa das bestandsbedrohte Birkhuhn durch den Fasan verdrängt. Zu
guter Letzt darf man nicht vergessen, daß die Jagd selbst häufig nicht
selektiv ist - Fallen beispielsweise töten wahllos, egal, ob es sich
bei dem Opfer um einen Marder, ein Eichhörnchen oder eine Hauskatze
handelt, und auch bei der Jagd mit dem Gewehr ist nicht immer klar, wer
oder was das Opfer ist. Wie sonst wären die zahlreichen Jagdunfälle
("Jäger verwechselt Treiber mit Wildschwein") und
versehentlichen Abschüsse von Haus- und Weidetieren zu erklären?
Behauptung 6: Jagd ist ein erhaltenswertes Kulturgut
Urteil:
Falsch. Jagd hat ohne jeden Zweifel eine jahrhundertealte
Tradition - eine Tradition voller Blutvergießen, Grausamkeit und
sinnloser Qual. Mittelalterliche Jagdarten, bei denen beispielsweise Füchse
bis zu ihrem qualvollen Tod wieder und wieder in die Luft geschleudert,
oder Rehe und Hirsche in Massen gefangen und anschließend in
abgegrenzten Arenen von adligen Schützen hingerichtet wurden, sind
schon vor geraumer Zeit verboten worden. Auch andere traditionsreiche,
aber ethisch fragwürdige Praktiken wie Hexenverbrennungen oder
Sklaverei wurden längst als anachronistisch erkannt und von der
modernen Gesellschaft über Bord geworfen. Wie die Geschichte zeigt, muß
mit überkommenen Traditionen manchmal gebrochen werden, wenn sie
ethisch-moralischem Fortschritt im Weg stehen.
Behauptung 7: Jäger sind tier- und naturliebende Menschen
Urteil:
Falsch. Jäger wurden sowohl in Europa als auch in den USA
schon psychologischen und soziologischen Untersuchungen unterzogen und
hinsichtlich verschiedener Aspekte mit Nichtjägern verglichen. Die
Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Jäger keine höhere
Naturverbundenheit aufweisen als Nichtjäger, Themen des Tier-, Umwelt-
und Naturschutzes eher negativ gegenüberstehen und allgemein eine höhere
Tendenz zu aggressiven Verhaltensweisen zeigen. Die jägerische Tier-
und Naturliebe erfreut sich nicht am Dasein des geliebten Objekts;
vielmehr zielt sie darauf ab, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu
besitzen, und gipfelt darin, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu
machen. Nirgendwo zeigt sich dies deutlicher als in den Jagderzählungen,
die in praktisch jeder Ausgabe der gängigen Jagdzeitschriften zu finden
sind.
Behauptung 8: Die "Waidgerechtigkeit" sorgt dafür, daß bei
der Jagd alles "fair" zugeht
Urteil:
Falsch. Die "Waidgerechtigkeit" ist ein
ungeschriebenes Gesetz, dessen Inhalt die Jäger unter sich ausmachen.
Dadurch, daß dieser Terminus Eingang in die Tierschutzgesetzgebung
gefunden hat, ist praktisch alles legal, was noch irgendwie als
"waidgerecht" bezeichnet werden kann. Jägern werden damit
Verhaltensweisen gestattet, die bei jedem anderen Menschen sofort zu
einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz führen würden.
Die weiter unten aufgeführten Jagdarten sind Beispiele dafür. Mit
"Gerechtigkeit" hat die "Waidgerechtigkeit" nur
wenig zu tun. Während es verpönt ist, das "edle" Hochwild an
der Fütterung zu erschießen, hat kein Jäger Skrupel, dasselbe mit dem
verhaßten Beutekonkurrenten Fuchs zu tun. Bei einer Treibjagd darf
allerdings nur der Jäger ein verletztes Tier endgültig töten, der es
zuvor auch angeschossen hat - mit dem Resultat, daß so mancher Hase
oder Fuchs sich stundenlang blutend in unerträglichen Schmerzen winden
muß, bevor man ihn schließlich umbringt. "Gerechtigkeit"
also allenfalls für die Jäger, keineswegs jedoch für die Tiere.
Behauptung 9: Der Abschuß freilaufender Haustiere ist zum
Schutz von Wildtieren erforderlich
Urteil:
Falsch. In wildbiologischen Studien tauchen Haustiere als
Mortalitätsfaktor für die betreffenden Forschungsobjekte in aller
Regel nicht einmal auf; nur ein geradezu lächerlich kleiner Teil der
"jagdbaren" Tiere fällt Hunden und Katzen zum Opfer. Dennoch
haben Jäger das Recht, im Rahmen des sogenannten Jagdschutzes
vermeintlich wildernde Hunde und Katzen zu erschießen - im Falle von
Katzen bereits dann, wenn sie sich nur wenige hundert Meter von nächsten
bewohnten Haus befinden. Offensichtlich macht die Jägerschaft davon
regen Gebrauch. Zwar werden keine offiziellen Abschußstatistiken geführt,
doch wird die Anzahl jährlich von Jägern getöteter Haustiere auf
350.000 bis 600.000 Katzen und 30.000 bis 60.000 Hunde geschätzt.
Behauptung 10: Jäger töten angst- und schmerzfrei
Urteil:
Falsch. Die Jagdzeitschriften sind voll von Berichten über
sogenannte Nachsuchen, bei denen Tiere zuerst nur angeschossen und
schließlich nach oft stundenlanger Verfolgung getötet werden. Schätzungen
zufolge treffen zwei Drittel aller jagdlichen Projektile ihr Ziel, ohne
es zu töten! Praktisch alle Jagdarten sind grausam. Ein besonders übles
Beispiel ist etwa die Baujagd: Dabei sollen Füchse mit auf Schärfe
abgerichteten Hunden aus ihrem Bau vor die Flinten wartender Jäger
gehetzt werden. Jungfüchse werden in Gegenwart ihrer entsetzten Eltern
vom Jagdhund zerfleischt; manche Füchse lassen sich in ihrer
Verzweiflung auf Kämpfe mit dem Hund ein, was nicht selten zum Tod
beider führt. Im Hinblick auf die Jagd mit angeblich "sofort tötenden"
Schlagfallen gibt es Studien, die ausweisen, daß ein Großteil der
darin gefangenen Tiere schwer an Pfoten, Schwanz oder Körper verletzt
werden, und mehr als 20 Prozent der Fallenopfer entkommen mit Laufverstümmelungen.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die allherbstlichen Treibjagden:
Voraussetzung für den Erfolg einer Treibjagd ist die panische Angst der
gejagten Tiere, um sie zur Flucht aus dem für sie zunächst sicheren
Versteck zu bewegen.
Behauptung 11: Jagd ist eine "nachhaltige Nutzung" von
Wildtieren
Urteil:
Falsch. Der größte Teil der getöteten Tiere wird keiner
wie auch immer gearteten Nutzung zugeführt. Jagd und Hege sind in
erster Linie Selbstzweck; Jäger genießen vielmehr das Töten und
Beutemachen, wie sie in den gängigen Jagdzeitschriften auch immer
wieder deutlich machen. Niemand muß heute mehr Fuchs- oder Marderpelze
tragen, um sich warmhalten zu können, und auch Wildfleisch ist aus ökologischer
wie ökonomischer Perspektive vollkommen verzichtbar. Wir dürfen nicht
vergessen, daß es sich bei jenen Tieren, die wir so arrogant und
ignorant als "jagdbar" bezeichnen, um lebende, denkende, fühlende
Individuen mit einem Interesse an Leben und Unversehrtheit handelt. Es
gibt schlichtweg keinen vernünftigen Grund, diese Lebewesen einer rücksichtslosen
Verfolgung durch von egoistischen Interessen getriebene Hobbyjäger
auszusetzen. Die Abschaffung der Jagd ist somit längst überfällig.
von Dag Frommhold
Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Jagd ab. Trotzdem schießen
die Jäger immer mehr Tiere. In seinem Buch »Von der Jagd und den
Jägern« stellt der Biologe Dr. Karl-Heinz Loske den Mythen der Jäger
ökologische Tatsachen gegenüber. Sie belegen, dass die Hobbyjagd keine
ökologische Berechtigung hat. Jäger wollen töten, obwohl sie es nicht
müssen.
Warum? Jäger haben ihre innere Verbindung zur Natur verloren
und sind auf der Suche nach sich selbst. Für den Autor ist die blutige
Hobbyjagd eine pseudolustgesteuerte, kulturell konditionierte,
seelische Krankheit, die sich aus der Überbetonung des Männlichen
speist und das Tier zur Sache degradiert. Ausführlich werden die
Motivationen der Jäger beleuchtet.
Von der Jagd und den Jägern
Buchbesprechung von Kurt Eicher
Seit Jahren
gibt es zunehmend Bücher, die sich kritisch mit der Jagd
auseinandersetzen. Dies war dem promovierten Biologen Karl-Heinz Loske
beim Verfassen dieses Werkes durchaus bewusst. Trotzdem oder gerade
deshalb war es ihm ein Anliegen, seine Sicht der Dinge in Buchform zu
veröffentlichen. Hintergrund war sicher auch, dass die Grünröcke dem
nicht jagenden Teil der Bevölkerung bei jeder kritischen Äußerung immer
wieder vorwerfen, dass sie doch deshalb nichts von der Materie
verstehen könnten, da sie selbst noch nie zur Jagd gegangen wären.
Diesem Vorwurf setzt sich der Autor nicht aus, da er, als ehemaliger
Jäger eine authentische und erlebte Innensicht der Jagd und eine damit
verbundene Entwicklung durchlaufen hat, die ihn zur Feder greifen
ließen. Dieser nicht zu unterschätzende Umstand trägt zum
Spannungsbogen dieses Buches wesentlich bei.
Dem Autor
geht es nicht nur um die Schilderung von Jagderlebnissen mit
Grünröcken, »bei denen der Verstand ausgeblendet ist«, sondern auch um
die Tatsache, dass jagende Menschen mit fast unendlich variantenreichen
Begründungen Tiere töten wollen und können. Den von Kritikern
eingebrachten wissenschaftlichen Gegenargumenten werden meist immer
neue »Schutzargumente« von der Jägerschaft entgegengestellt, die aber
für den Autor keine tragenden Säulen für den in der Natur agierenden
Jäger darstellen. Aus diesem Grund geht es Dr. Loske nicht nur um den
IQ und die daraus ableitbare wissenschaftliche Logik für ein Jagd-Ende,
sondern er will in diese Diskussion bewusst den EQ, d. h. den
emotionalen Quotienten und die daraus herzuleitende Ebene der Gefühle,
Werte von Moral und Ethik stärker als bisher mit einbringen. Nach
seiner Ansicht bringt nur die Synthese aus Herz und Verstand eine
tragfähige Lösung in der Jagdproblematik. Bewusst darauf bedacht
interessierte, am eigenen Handeln zweifelnde Jäger/innen anzusprechen,
wird dargestellt, wie ein Weg aus dem jagdimmanenten, individuellen und
persönlich verschlungenen Dilemma herausführen kann.
Die klare
Gliederung in seinem Buch ist für einen Naturwissenschaftler typisch
und deckt nicht nur die biologischen und ökologischen Lügen der Jäger
auf, sondern beleuchtet detailliert die stabilisierenden
gesellschaftlichen, politischen, kulturellen, geschlechtsspezifischen
und kirchlichen Stützen des (deutschen) Jagdsystems. Loske stellt klar:
»Jagd ist also kein Ausdruck von Selbsterfahrung, Kreativität oder
produktiver Charakterorientierung. Der Versuch der Selbstfindung mit
der Waffe oder Falle ist destruktiv und hat den einen großen Nachteil:
Es fließt Blut und fühlende Wesen müssen leiden.«
Es versteht
sich fast von selbst, dass der Ökologe Loske die
naturwissenschaftlichen, populationsdynamischen und umweltbezogenen
Jagdbegründungen der Grünröcke platzen lässt wie Luftballons, doch
dabei belässt er es nicht, er geht auf die historische und
evolutionsbedingte Entwicklung des Menschen ein und zeigt, wie es bei
der Jagd zur Ausblendung überlieferter Wertesysteme kommt und gekommen
ist, bzw. wie die Jagd »als Ersatzdroge für seelische Mängel und eigene
innere Leere fungiert«. Er versucht Jägerinnen und Jägern, die in
diesem »lodengrünen System« gefangen sind, zu zeigen, wie das ethisch
moralisch integere und zwangfreie Ufer des 21. Jahrhundert zu erreichen
ist, ohne dabei andere zu schädigen. Dieses Buch ist nicht nur für
wirkliche Natur- und Tierschützer ein »Muss«, sondern bietet noch
jagenden Menschen auch die Möglichkeit zur Selbsthilfe über Herz und
Verstand.
Dr. Karl-Heinz Loske ist seit 21 Jahren Inhaber des
Büros Landschaft und Wasser und arbeitet als unabhängiger, vereidigter
Umweltsachverständiger. In seinen Publikationen befasst er sich vor
allem mit den Themen Umweltverträglichkeit, Landschaftsökologie und
Artenschutz.
Dr. Karl-Heinz Loske: Von der Jagd und den Jägern Edition Octopus, 328 S., Euro 16,80 ISBN: 978-3-86582-372-4
kopieren und ins Net eingeben:
http://de.sevenload.com/videos/EmCUiaC/Anti-Jagdvideo-Achtung-nichts-fuer-schwache-Nerven
http://www.youtube.com/watch?v=ca0zmDblth8&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=eZh_lYuGJmQ&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=lHOpJCXAfdM&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=DkhV_Ifen24&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=sreD-IqxHUg&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=lNvYyvhq8N8&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=5vaOk_9Ir2M&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=bgn4EaDgv08&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=gNDG_zQ5Tf8&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
http://www.youtube.com/watch?v=Hh4_TScpAyU&eurl=http://de.geocities.com/reptilien_tom61/jager3.html
Betroffen sind nicht nur 5 Mio. Wildtiere, sondern auch 400.000 Haustiere
jedes Jahr. Die Jagd schädigt unsere Umwelt, sie zerstört die
Natur und hilft oder nützt niemandem. Am wenigsten dem Wald oder gar
den Tieren.
Und was ist für den modernen Menschen von heute
relevant?
Wahrheiten, Fakten und Daten oder Jägerlügen?
Wir
Füchse,
Uns allen gemeinsam ist, dass wir eigentlich keine Haustiere sind. Doch
wir konnten nur überleben, weil tierliebe Menschen uns aufge- nommen
und liebevoll großgezogen haben. Zurück in unsere natürliche
Umgebung jedoch können wir nicht, da der Mensch in Gestalt des
Jägers uns keine Chance läßt. Ganz bewußt verbreitet
die Jägerschaft Negativpropaganda über uns. Das Ziel ist,
der Bevölkerung Angst zu machen und mit diesem Hintergrund das
Töten von mehr als 650.000 meiner Artgenossen jedes Jahr zu rechtfertigen.
Das
ist auch der Grund dafür, warum die Grünröcke es nicht
gerne sehen, wenn eine Fuchswelpe von Menschen aufgezogen wird. Mit
Argumenten wie "Wilderei" oder "Sie haben keine Ahnung
davon" werden menschliche Fuchseltern regelrecht terrorisiert.
Und die Jäger geben nicht eher auf, bis der neue Hausgenosse offiziell
behördlich genehmigt ist und sie nichts mehr unternehmen können.
Zum
Glück für mich und meine Artgenossen, gibt es immer wieder
Menschen, die sich von der Minderheit Jäger nicht einschüchtern
lassen. Sie haben mit allen Mitteln dafür gekämpft, uns zu
retten.
Füchse
haben Tollwut
Es
ist leider wahr, dass wir Füchse relativ gefährdet sind, uns
an der Tollwut anzustecken. Im Wald sind wir die Gesundheitspolizei.
Wir essen fast alles, was wir finden. Auch tote Tiere und beugen so
Seuchen unter uns Waldtieren vor. Aber unser Verdauungssystem ist darauf
ausgelegt, wir sind also mit dem Magen nicht gerade empfindlich. Die
tatsächliche Gefahr der Tollwut unter uns ist nur von den Jägern
hochgespielt. Sie müssen Gründe für den Massen- mord
an uns suchen. Erkundigen Sie sich mal bei Ihrem zuständigen Forstamt
nach dem letzten Tollwutfall in Ihrer Region. Spätestens dann werden
Sie merken, dass es nur gezielte Panikmache der Jägerschaft ist.
Füchse
verbreiten den Fuchsbandwurm
Ähnlich
wie bei der Tollwut, zielt auch das nur darauf ab, den Menschen Angst
vor uns Füchsen zu machen. Kaum einer von uns hat den kleinen Fuchsbandwurm,
der für Menschen gefährlich werden kann. Wohlbemerkt: Kann,
nicht muss! Nehmen wir jetzt mal an, ein Fuchs hätte ihn. Dann
würde er die Eier des Wurms über seinen Kot ausscheiden und
so verbreiten. Doch wie sollten die Eier z.B. auf Waldbeeren kommen,
die die Menschen essen? Wir haben nachts wirklich anderes zu tun, als
jede Brombeere persönlich zu besch ... Selbst im Afterbereich haftende
Eier finden so wohl kaum den Weg auf die Beere, denn auch wir futtern
mit der Schnauze. Letztlich gibt's noch die Version, Bandwurmeier könnten
fliegen. Auch das stimmt nicht. Sie sind sehr leicht und können
vom Wind davongetragen werden. Doch auch hier ist der Weg vom Fuchskot
zur Beere wohl sehr unwahrscheinlich. Sie sehen, die Möglichkeit
von einem herunter fallenden Dachziegel getroffen zu werden, ist um
einge 100 fach größer, als die Gefahr sich am Fuchsbandwurm
zu infizieren. Und wenn Sie das tun, was Sie tun sollten, nämlich
Waldfrüchte (auch aus anderen Gründen) vor dem Verzehr abwaschen,
ist die Gefahr gleich null. Übrigens sind infizierte Menschen fast
immer Jäger. Sie stecken sich an, wenn sie einem getöteten
Fuchs das Fell abziehen.
Kurt
Eicher, Biologe, hat die Frage eines Bürgers mal so beantwortet:
Eine
Bekämpfung des Fuchsbandwurmes ist überhaupt nicht nötig,
da zwei unabhängige Studien von der Uni Ulm und Stuttgart gezeigt
haben, dass selbst Risikopersonen (Waldarbeiter, Förster etc.) nicht
am Fuchsbandwurm erkranken, obwohl sie bereits Kontakt mit diesem Parasiten
hatten.
Die kontaminierten Personen entwickelten nämlich Antikörper
gegen diese Eindringlinge und sind somit imun gegen diese Krankheit.
Doch die Fuchsimpfung hat einen Vorteil:
Sie bringt dem Köder- und Impfstoffhersteller eine Menge Geld und
dieser heißt "Bayer"--- ta ta ta rääää
So wie die Jäger, macht auch dieser Konzern auf Seuchenhysterie,
um viel Menschen für dumm verkaufen zu können....
Man wird den kl. Fuchsbandwurm nicht ausrotten können, da die Zwischenwirte
Mäuse und kleine Nager sind....
Zitat von Prof. Nothdurft Infektologe der Uni München im Spiegel
44/01:
"Die Wahrscheinlichkeit an den Folgen des kl. Fuchsbandwurmes zu
erkranken sind geringer als die Möglichkeit, dass einem ein Dachziegel
auf den Kopf fällt!"
Mit freundlichem Gruß
Kurt Eicher
Der Begriff "Jagdschein" ist ja
hinlänglich schon aus
einem anderen
Bereich bekannt. Ist es wirklich ein "anderer" Bereich
???
Die hungrigen Tiere werden mit Futter angelockt und beim Fressen getötet.
Link kopieren und ins Net eingeben: http://jagdfilme-online.de/item/CGPT97ZL9PH94VQ4
beste Seiten: http://www.wau-mau-insel.de/....diese Menschen haben meinen Knuddel aufgenommen. http://www.natur-ohne-jagd.de/ http://www.tatort-wald.de/ http://www.wir-fuechse.de/
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